Sehenswürdigkeiten in Bremen
Die Hansestadt Bremen lädt nicht nur zu nordischer Gelassenheit ein, sondern zeigt sich durch verschiedene Sehenswürdigkeiten von ihrer besonderen Seite. Sie finden hier eine Reihe an Orten, die besucht und erkundet werden wollen.
Besuch im Rathaus
Das Rathaus in Bremen hat nicht nur von der Architektur her etwas zu bieten, sondern im Inneren ist das politische Organ der Stadt zu finden. Die verschiedenen Räume, wie zum Beispiel die obere Rathaushalle oder die Güldenkammer locken mit vielen verschiedenen Elementen und Stilbrüchen, die das ein oder andere Foto wert sind.
Foto mit dem Bremer Roland
Die Statue des Bremer Roland ist etwa im Jahre 1404 entstanden, welche den aus Liedern und Epen bekannten Heerführer Roland darstellt. Mit ihren 5,47 Metern ist die Statue nicht nur eine der ältesten Stücke in Bremen, sondern gleichzeitig 2004 zum Weltkulturerbe ernannt worden, weshalb sich ein Besuch hier für Sie kulturell immer lohnt.
Das Universum mal anders
Eine der bekanntesten wissenschaftlichen Ausstellungen in Deutschland ist das Universum, welches nicht nur Wissen über den Menschen, sondern ebenso andere Lebensbereiche versucht zu vermitteln. Ganz besonders auffällig ist die Form des Bauwerks, welches der Form eines Ufos bzw. eines Wals ähnelt.
Ein Rundgang in der Böttcherstraße
Sollten Sie sich besonders für Straßenarchitektur begeistern, so zählt die Böttcherstraße sicher zu den schönsten Sehenswürdigkeiten, denn in dieser Straße befinden sich viele Bauwerke aus Backsteinen mit unterschiedlichen Stilen. Hier kann ebenfalls ausgiebig geshoppt werden. Kleine Läden, wie die Bonbonmanufaktur laden zum ausgiebigen Stöbern ein.
Auf Märchenreise mit den Bremer Stadtmusikanten
International sehr beliebt und eine besondere Sehenswürdigkeit sind die Bremer Stadtmusikanten, die in der City immer wieder anzutreffen sind. Das Märchen der Gebrüder Grimm findet vor allem als Statue auf dem großen Marktplatz eine besondere Rolle, weshalb sich eine kleine Touristenführung lohnt, die ausschließlich die Stadtmusikanten als Thema hat
Das Bremer Geschichtenhaus
Im Bremer Geschichtenhaus geht es auf eine Zeitreise. Aus drei Jahrhunderten erzählen Darsteller/innen die Bremer Geschichte. Diese geht von Mitte des 17. Jahrhunderts bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Historische Kostüme und individuelle Geschichten lassen Bremer Berühmtheiten lebendig werden, wie Fisch-Lucie, Heini Holtenbeen, den Käpt´n und viele weitere.
Museen in der Böttcherstraße
In der heimlichen Bremer Hauptstraße, die Böttcherstaße, bilden die Museen kulturelle und architektonische Höhepunkte. Die Museen in der Böttcherstraße beinhalten das Ludwig Roselius Museum und das Paula Modersohn-Becker Museum. Im altbremischen Patrizierhaus aus dem 16. Jahrhundert sind die von Werke von Ludwig Roselius vom Mittelalter bis Barock untergebracht.
Das Paula Modersohn-Becker Museum in der Böttcherstraße ist weltweit das erste Museum, das einer Malerin gewidmet ist. Ihre Meisterwerke werden dauerhaft präsentiert und gelten in Deutschland als Hauptwerk naturaler Architektur.
Das Focke Museum
Aus sechs Häuser und einem Park sind eine 1200 Jahre alte Stadt- und Kulturgeschichte mit Sonder- und Dauerausstellungen entstanden. Im Focke Museum befinden sich ein Labor und ein Kindermuseum. Im Kindermuseum wird gezeigt, womit Kinder vom Mittelalter bis heute gespielt haben. Nach der Führung bietet sich den Kindern die Möglichkeit, mit früheren Spielsachen zu spielen oder sich zu verkleiden.
Im Focke Museum können Besucher/innen Werke der bildenden Kunst und dem Kunstgewerbe erleben. Ein Schaumagazin die Kulturgeschichte von A bis Z.
Die Überseestadt
Die Überseestadt wurde durch alte und riesige Backstein Speicheranlagen und dem Kontrast zu moderner Architektur zum neuen Leben erweckt. Ein Mix, der abwechslungsreich und kreativ genutzt wird. In der Überseestadt kann geshoppt, geschlendert, die Kultur genossen und für das leibliche Wohl gesorgt werden.
Der Schnoor
Der Name „Schnoor“ entstand aus dem niederdeutschen Wort „Schnur“. Denn in diesem Altstadtviertel reihen sich Geschäfte und kleine, bunte Häuser wie Perlen an einer Schnur. Die Gassen sind so schmal, dass beiden Seiten mit ausgestreckten Armen berührt werden können. Bei einem Rundgang durch den Schnoor finden sich wunderbare Mitbringsel, Kultur und kulinarische Highlights.
Die Schweine in der Sögestraße
Ein beliebtes Kunstwerk in Bremen ist die Bronzeplastik „Hirt mit Schweinen“. Die Herde mit Hirten und Hunde stammt von dem Bildhauer Peter Lehmann und wurde 1974 aufgestellt. Die Gruppe ist an der an der Ecke Knochenhauerstraße/ Schüsselkorb zu finden und ein Wahrzeichen in der Sögestraße.
Die Plastik verdankt ihre Popularität einem historischen Thema. Im Mittelalter wurden Schweine vom Herdentor zum Markt durch die „Saustraße“ getrieben. Daraus entstand der heutige Name die „Sögestraße“.
Der Gully mit den Tiergeräuschen der Bremer Stadtmusikanten
Auf dem Bremer Marktplatz ertönt aus einem Gully-Deckel Hahnengeschrei, Maunzen, Bellen und ein lautes IA. In dem Gully ist ein kleiner Schlitz angebracht und mittels einer eingeworfenen Münze ertönt der „Gesang“ der Bremer Stadtmusikanten“
Dieser Gully gilt als eine ungewöhnliche Spendenbox. Die eingeworfenen Münzen erhält die Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe, um Projekte für die Bremer Bürger/innen zu unterstützen.
Also, her mit den Münzen und die Bremer Stadtmusikanten zum Singen bringen.
Es ist also eine Reihe an Möglichkeiten vorhanden, um die Stadt in ihrer ganzen Schönheit zu erforschen.