Bremens Stadtteile
Jedes der Bremer Stadtteile ist vielfältig und spannend. Sei es rechts oder links an der Weser, mitten in der City oder in ländlichen Randgebieten, die einzelnen Gebiete können kaum unterschiedlicher sein. Bremen ist es auf jeden Fall wert, die Unterscheide und reizvollen Eigenarten der Bremer kennenzulernen.
Der Bremer Westen
Auf der rechten Weserseite im Westen erstrecken sich fünf Stadtteile. Viele Bremer/innen und Besucher/innen zieht es immer wieder in den historischen Kern der Altstadt. Die Stadt bietet reichliches zum entdecken und Staunen. Mitten in der Stadt lädt ein Fleckchen Natur zum Durchatmen und Spazieren ein. Das weltoffene Bremen zeigt sein charakteristisches Flair in Stadtnähe.
Mitte:
Ein beliebter Teil von Bremen Mitte ist die belebte Bahnhofsvorstadt. Hier befinden sich die Bürgerweide, das Übersee-Museum und der Bremer Hauptbahnhof.
Blockland:
Das Blockland zeigt sich als landwirtschaftlichen Stadtteil. Hier wird in kleinen bis mittelgroßen Höfen hauptsächlich die Milchwirtschaft betrieben. Um in der ruhigen Ortschaft im Urlaub zu entspannen, vermieten einige Orte sogar Ferienwohnungen.
Findorff:
Findorff ist sehr zentral gelegen und bis zur Innenstadt sind es nur wenige Minuten. Ebenso sind der Bürgerpark und der Stadtwaldsee direkt zu erreichen. Der Wochenmarkt ist nur einen Katzensprung entfernt. An Veranstaltungen kann Findorff ebenso einiges aufweisen, dazu gehören Flohmärkte, Volksfeste und regelmäßige Open-Air-Veranstaltungen.
Gröpelingen:
Der Stadtteil Gröpelingen bietet schöne Ausblicke auf die Schiffe am Weserufer und der Einkaufsmeile „Waterfront“, an der sich die Weserfähre befindet.
Für das kulinarische sorgt die Lindenhofstraße und Kulturmäßig die großen Feste, wie das „Internationale Erzählfestival Feuerspuren” und der „Gröpelinger Sommer”.
Walle:
Der Stadtteil Walle entwickelte sich mit der Zeit zur Hafenstadt, die mit Supermärkten, Restaurants, Clubs und einem Varieté-Theater einiges anzubieten hat. Im Herzen von Walle ist kulturell ebenso etwas zu erleben, wie eine Eislaufhalle, der Waller Park, ein Schwimmbad und dem Waller Einkaufszentrum.
Der Bremer Osten
Im Bremer Osten wird ebenso einiges geboten. In der östlichen Vorstadt können sich Nachtbummler austoben. Wenige Gehminuten entfernt befindet sich die turbulente Kneipenszene. In einigen Stadtteilen kann das ländliche Leben mit Liebe zur Natur erkundet werden.
Horn-Lehe:
Der Stadtteil Horn-Lehe ist durch den Technologiepark, der nahen Uni und den vielen Grünflächen recht attraktiv. Unter den Grünanlagen gilt der Rhododendronpark als besonderes Schmuckstück. Auf rund 46 Hektar beheimatet der Park eine einzigartige bunte Pracht von Azaleen und Rhododendren.
Schwachhausen:
Der Stadtteil Schwachhausen wird durch Altbremer Häuser, herrschaftlichen Villen, Altbremer Häuser und dem Bürgerpark geprägt. Zahlreiche Restaurants, Cafés, Bars, Hotels, Geschäfte, Fitnessstudios und diverse Wochenmärkte bieten den Bürger/innen und Besuchern viel Abwechslung. Für Kunst und Kulturelles bietet sich das Focke Museum an.
Vahr:
Die Vahr ist der jüngste Stadtteil in Bremen und galt in sechziger Jahren als städtebauliches Vorzeigeprojekt. Der Vahrer See und die Grünflächen bieten Ruhe und Erholung von der Hektik in der Großstadt an.
Osterholz:
Im Jahr 2006 wurde Osterholz 825 Jahre alt und mittlerweile hat sich das ländliche Dorf zum modernen und attraktiven Stadtteil gemausert. Das nahegelegene Einkaufscenter „Weserpark“ bietet mit 170 Fachgeschäften alles unter einem Dach.
Hemelingen:
Hemelingen ist mit weiteren fünf angrenzenden Orten der zweitgrößte Stadtteil in Bremen. In Hemelingen bieten Parks und Seen, rechts der Weser, ein großes Freizeitangebot, denn hier liegt Natur direkt vor der Tür.
Wer sich für Bremens Versorgungsgeschichte interessiert, kann sich im „Museum für Netztechnik“, im angrenzenden Ort Hastedt, aufklären lassen.
Borgfeld:
Borgfeld ist immer noch als Dorf in der Stadt bekannt. Dennoch hat dieser Ort einiges an Freizeitaktivitäten zu bieten. Wander- und Radwege laden zu Spaziergängen und Radtouren ein. Der nahe liegende Fluss „Wümme“ besitzt die passenden Voraussetzungen zum Angeln, Kanufahrten und weiteren Wassersportarten.
Der Bremer Süden
Der südliche Stadtbezirk erstreckt sich links der Weser entlang. In diesen Idyllischen Landschaften und einer entspannten Dorfatmosphäre kann hier dem Trubel der Großstadt entflohen werden.
Strom:
Der Stadtteil Strom liegt ganz am Rande von Bremen. Hier lebt es sich im Einklang mit der Natur recht idyllisch. Entlang der Stromer Landstraße schlängelt sich der sechs Kilometer lange Ortskern und ist damit ein beliebtes Ausflugziel für Spaziergänge und Radtouren.
Seehausen:
Seehausen liegt am äußersten Rand vom Stadtgebiet. Der Name Seehausen entstand durch einen früheren Weserarm, der sich mit der Zeit in einen See gewandelt hat. Die „Bremer Landroute Niedervieland“ ist hervorragend zum Fahrradfahren geeignet. Dabei ist die Natur zu genießen und gleichzeitig die Geschichte Seehausens zu entdecken.
Obervieland:
Entstanden ist Obervieland aus zwei Bauernhöfen in Habenhausen und Arsten. Mittlerweile ist dieser Ort zu einem bevölkerungsstarken Stadtteil angewachsen. Der Ort ist bekannt für seine „Erdbeerbrücke“, die Habenhausen mit dem Bremer Stadtkern verbindet.
Für den Badespaß im Sommer ist das „Auenstück“ an der Weser ein echter Geheimtipp geworden. Das in den Ursprung versetzte Gebiet dient nun als inoffizielle Badestelle.
Neustadt:
Die bunte Neustadt erstreckt sich zwischen dem Fluss und Flughafen. Das Stadtbild ist geprägt mit Altbremern Häusern. Da die Neustadt nicht mit Restaurants, Bars, Cafés und Kultur geizt, ist für jeden etwas dabei.
Woltmershausen:
Der Stadtteil Woltmershausen bietet an der Weser ein Naherholungsgebiet. Die Wohnmöglichkeiten in Stadtnähe wird mit urbanem Flair und multikultureller Umgebung ergänzt.
Woltmershausen ist stolz auf seinen Beachclub. An sonnigen Tagen bieten der weiße Sandstrand, die Palmen und kühle Getränke pure Entspannung.
Der Bremer Norden
Der Bremer Norden beginnt Flussabwärts und erstreckt sich zeitgleich auf beiden Seiten der Weser. Geprägt sind die Stadtteile von einer idyllischen Natur und einer langen Hafentradition.
Blumenthal:
Blumenthal ist der nördlichste Stadtteil von Bremen und hat einiges an kulturellen Veranstaltungen zu bieten. Die im 14. Jahrhundert mittelalterlich erbaute Burg „Blomendal“ lädt zu Lesungen, Konzerten und Ausstellungen ein.
Aus dem einstigen Sommersitz einer Bremer Kaufmannsfamilie ist heute der idyllische „Wätjens Park“ entstanden, der zum Spazieren gehen und Entspannen einlädt.
Ein Restaurant in einem ehemaligen Bootshaus an der Lüsumer Straße bietet den Hungrigen Gaumengenuss an.
Burglesum:
Der Stadtteil Burglesum wird von den Einwohnern liebevoll der „Vorgarten Bremens“ genannt. Neben ländlicher Idylle und Ruhe bietet der Ort einiges mehr. Entlang des Flusses lädt der Lesumer Deich zum Spaziergang ein.
Etwas Wagemutige können im Hochseilgarten von Baum zu Baum klettern.
Der Koops-Park in Burglesum lädt jedes Jahr beim Open-Air-Festival „Sommer in Lesmona“ zu klassischer Musik der Bremer Kammerphilharmonie ein.
Vegesack:
Der Stadtteil Vegesack ist bekannt für seine Schifffahrtsgeschichte. Zu bieten hat der Ort einiges: wie bekannte Gebäuden, Museen, historische Schiffe auf der Maritimen Meile.
Das Overbeck-Museum zeigt Gemälde von lokalen Künstlern. Für eine Besichtigung vom „Schulschiff Deutschland“ werden Führungen angeboten.
Bremen bietet somit allerhand Städtchen mit mehr oder weniger Power und zum Besichtigen oder Erkunden absolut lohnenswert.